Montag, 26. August 2013

Vamo V3 in Edelstahl

Heute möchte ich euch etwas über meinen neuesten Akkuträger erzählen. Es handelt sich um den Vamo V3. Gekauft habe ich ihn direkt in Hongkong. 

Also schön. Der Vamo war verpackt in einen braunen Umschlag, ohne Schnick-Schnack. Drinnen war ein sehr stabiler, weißer Karton. 

Karton geöffnet 

Ein Zertifikat mit ungeheurer Aussagekraft, eine Gebrauchsanleitung und der Vamo selbst in einer Plastikfolie. So weit, so gut. Plastikfolie weg.


Für einen Edelstahl-AT ist das Teil erstaunlich leicht, auf jeden Fall leichter als der Vamo V1 in verchromten Messing. Schön schlank ist er und die eingefrästen Rillen sehen nicht nur schön aus sondern fühlen sich auch gut an. Ihr wisst ja - für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance - und hier passt erstmal alles.
Ein wenig mit den Knöpfen rumspielen, auch die machen einen guten Eindruck. Guter Druckpunkt.

Also endlich einen Akku rein. Es wird mit Nuppel empfohlen aber da ich keine dahabe muss es der Standard Panasonic ohne Nuppel tun. Ich sehe auch sofort warum mit Nuppel empfohlen wird: mal wieder wurde statt einer hochwertigen 5 Cent-Feder eine billige 3 Cent-Feder verwendet. Super! Immerhin laufen die Gewinde problemlos und klappern tut auch nix. Also anschalten.
5 x schnell den Feuerknopf drücken und es kommt eine Systemmeldung im Display, dass das Teil nun an ist. Dabei fällt mir auf, dass die Schrift bzw. das Display eher dem CVI von Anyvape ähnlich ist als dem ersten Vamo.
Beim Vamo V1 haben wir ja beim Display einen blauen Hintergrund mit weißer Schrift, hier ist es ein schwarzer Hintergrund mit einer dünneren weißen Schrift. Außerdem ragt beim V1 das Plastik des Displays etwas aus der Metallhülse, beim V3 ist es komplett eingelassen, das sieht deutlich wertiger aus.

Die drei Knöpfe haben die gleiche Farbe wie die Hülse also vermute ich mal, dass die auch aus Edelstahl sind. 


Über dem Display ist ein abschraubbarer Cone unter dem sich das 510er Gewinde befindet und zusätzlich ein eGo-Außengewinde.
Für Verdampfer wie z.B. den Kayfun lässt man den Cone einfach drauf. Allerdings haben wir hier einen kleinen Schönheitsfehler. Im oberen Viertel ist der Cone angeschrägt, keine Ahnung was sich der Designer dabei gedacht hat. Der AT selbst passt perfekt zu einer Vielzahl von Verdampfern (23 mm Durchmesser) aber am oberen Ende des Cone sind es nur noch rund 20 mm. Schade eigentlich.

Als erstes kommt der Kayfun 3.1 drauf. 

Geht etwas schwer also nehme ich den Verdampfer noch mal ab und sehe, dass im 510er Anschluss um den Pol herum ein Gummiring ist, der ziemlich weit oben liegt. Vorsichtig schraube ich den Kayfun drauf und hoffe, dass nichts kaputt geht. Alles gut.
Inzwischen habe ich diverse Verdampfer (Dream, Vivi Nova, A2-TM) ausprobiert und der Gummiring leistet keinen Widerstand mehr, sieht dabei aber noch vollkommen unverändert aus. 


Und so sieht er mit dem Kayfun Lite aus:



Bei der Bedienung gibt es nichts Neues. Ich will nicht auf jedes Detail eingehen, er funktioniert genau wie der Vamo V1.

Anschalten (und auch wieder ausschalten): Feuerknopf 5 x schnell drücken
linker und rechter Knopf kurz drücken je 0,1 Volt runter bzw. rauf (in der Watteinstellung 0,5 Watt runter oder rauf)
linken Knopf festhalten: Restspannung des Akkus
rechten Knopf festhalten: Widerstand des Verdampfers

Mehr gibt es nicht zu erzählen.

Fazit: Ich benutze den Vamo V3 nun seit 10 Tagen. Zu wenig um ein vernünftiges Fazit ziehen zu können. Aber bisher macht er mir ausschließlich Freude. Über die Kleinigkeit mit dem Cone könnte man sich ärgern - muss man aber nicht. Für meinen Geschmack sieht er gut aus, liegt sehr angenehm in der Hand und die Knöpfe funktionieren anstandslos. Eine klare Kaufempfehlung. 
In Deutschland bekommt man den Vamo V3 in Edelstahl für ca. 50 € zzgl. Versand. Für einen Edelstahl-Akkuträger ein akzeptabler Preis wie ich finde.

Ich hoffe, ich konnte euch den Vamo V3 etwas näher bringen und wünsche euch eine angenehme Woche.
Stephan

Mittwoch, 7. August 2013

Der Kayfun Lite



Sonntag Abend bestellt, heute angekommen.

Wer meinen Blog verfolgt hat weiß, dass ich Kayfun-Fan bin. Und nun gibt es dieses neue Modell.

Der Lite ähnelt dem 3.1 in vielerlei Hinsicht aber ein paar Sachen hat er nicht, vergleicht selbst: 


Der Collectors Tank, so eine Art Auffangschale für Liquid. Total praktisch, braucht aber eigentlich kein Mensch.

Das Befüllventil. Tolle Sache das. Hat aber auch seine Tücken. Zum einen ist das ein Teil, das gerne mal kaputt geht, zum anderen funktioniert das nur mit speziellen Flaschen bzw. Spitzen.
Das Befüllen beim Lite geht super einfach über eine Schraube im Sockel.

Schraube für die Luftzufuhr. Genial! Für mich eine herausragende Eigenschaft des 3.1, machte ihn bisher einzigartig, inzwischen gibt es schon einige Hersteller die das kopieren. 
Die Luftzufuhr beim Lite kann zwar nicht verstellt werden ist für mich persönlich aber absolut perfekt.

Die Oberfläche. Den 3.1 gibt es in vier verschiedenen optischen Varianten. Bei jeder dieser vier Varianten wurde die Oberfläche auf unterschiedliche Weise veredelt.

Das sind wohl die wichtigsten Unterschiede und die machen einen Unterschied von immerhin 55 € aus. Da muss jeder selbst entscheiden ob ihm die zusätzlichen Features diesen Aufpreis wert sind.

Ich habe meinen 3.1 seit April 2013 und ich gebe den nicht mehr her. Das Teil ist einfach nur genial. Da er ständig ausverkauft war, habe ich ihn im Flohmarkt (neu und Original verpackt) für 155 € gekauft und kurz darauf den hier abgebildeten großen Makrolontank für weitere 20 € erstanden.

Klingt nicht nur teuer, es ist teuer. Aber heute, nach knapp 4 Monaten im Dauereinsatz kann ich sagen: es hat sich gelohnt.

Den Lite benutze ich nun gerade mal 4 Stunden und kann nach meiner Erfahrung mit dem 3.1 sagen: Den Lite gebe ich nie wieder her!

Die Unterschiede habe ich beschrieben. Was ist denn gleich?

Alle Teile sind kompatibel, können untereinander ausgetauscht werden. Und damit beschreibe ich exakt was die beiden alles gemein haben: Alles!

Die Verdampferkammer, die Tanks, die Liquidzufuhr, Drip Tip Aufnahme, etc.
Beide Geräte werden exakt gleich gewickelt und somit sind Geschmack, Dampf und Flash auf dem selben hohen Niveau.

Man bekommt einen leicht abgespeckten, etwas modifizierten und deutlich günstigeren Verdampfer aber man bekommt definitiv 100% Kayfun. Ohne wenn und aber. Die Unterschiede mögen den einen stören und den anderen erfreuen, ich bin von beiden Geräten begeistert.

Nur ganz kurz erwähnt: Der dritte Russe im Bunde ist übrigens der 2.1 mini.



Auch den möchte ich nicht missen. Vielleicht erzähle ich euch irgendwann mal ein wenig mehr über den "Kleinen".

Bis dahin wünsche ich euch jederzeit einen geladenen Akku und ausreichend Liquid. Möge der Dampf mit euch sein.
LG
Stephan

Montag, 5. August 2013

Noch ein Monat und es sind zwei Jahre voll...

Vor ein paar Wochen ist mir ein Ersatz-Akkuträger runter gefallen, der Sigelei ZMAX RMS und letzte Woche erwischte es auch noch einen meiner Ersatz-Verdampfer, den Vision Ethernity.
Der Siegelei ZMAX war nie mehr als Ersatz also nicht weiter schlimm. Den Ethernity mochte ich sehr gerne - Schade drum.

Passiert - nicht mehr zu ändern. Und nun kommt halt etwas Neues!

Gestern war mal wieder für ein paar Stunden bei intaste der Kayfun Lite zu bekommen und ich habe endlich einen ergattern können. Und heute Morgen ist er schon wieder ausverkauft. Glück gehabt. Ich werde euch berichten.

Dazu kommt in ein paar Wochen direkt aus China noch ein Vamo V3 aus Edelstahl.

So ausgestattet kann ich dann ganz gemütlich in mein drittes Dampferjahr gehen.

Wirklich brauchen tue ich nichts mehr, nur noch Ersatz für defekte Geräte und natürlich Basen und Aromen.

Andererseits möchte man vielleicht zwischendurch mal was Neues haben. Mal sehen was zu Weihnachten ist oder an meinem Geburtstag.
Der Provari 2.5 reizt mich immer noch. Und nun habe ich letzte Woche vom "The Russian" gelesen, da würde mich die Lite Variante interessieren.

Schaun wir mal

Bis bald
Stephan